Wissenswertes über die Vogelhaltung
In der Vogelhaltung verändert sich in Deutschland momentan vieles. Vögel wie
Wellensittiche und Papageien sind nach wie vor beliebte Haustiere. Jedoch werden auch Hühner, Gänse oder Wachteln immer beliebter in der Hobbyhaltung. Da Hühner, Gänse und Wachteln zu den lebensmittelliefernden Tieren gehören, ist bei ihrer Behandlung sowie ihre Haltung einiges zu beachten. Aufgrund der erhöhten Nachfrage könnten wir uns in den letzten Jahren intensiv mit den gängigsten Hühnererkrankungen in der Hobbyhaltung auseinandersetzen, um Ihnen eine möglichst gute Versorgung anzubieten.
Wichtig für den Tierarztbesuch mit ihrem Nutzgeflügel:
- Termin vereinbaren unter 07127 -7427
- Registriernummer mitbringen (die Haltung von Nutzgeflügel muss beim Veterinäramt gemeldet werden)
- Bei Durchfallerkrankungen ist IMMER eine Sammelkotprobe mitzubringen
Hühnerimpfung:
Das Tiergesundheitsgesetz (Gesetz zur Vorbeugung vor und Bekämpfung von Tierseuchen) setzt voraus, dass alle Tiere unabhängig davon, ob sie gewerblich oder nicht-gewerblich genutzt werden, gegen die Newcastlekrankheit geimpft werden müssen.
Dies können wir entweder in der Praxis oder, verbunden mit einer regelmäßigen Bestandsbetreuung (alle 12 Wochen), vor Ort durchführen.
Bei den Ziervögeln ist ähnlich wie bei den Reptilien die Haltung eines der wichtigsten
Faktoren in der Gesunderhaltung. Da nicht nur die Wahl des richtigen Käfigs oder der
richtigen Voliere, sondern auch die Sitzstangen, Beschäftigungen und vor allem die
Vermeidung von Einzelhaltung bei den meisten Vogelarten eine Rolle spielen stehen wir
Ihnen gerne mit Rat zur Seite.
Wir stehen Ihnen bei Fragen zu den Themen Fütterung und Haltung gerne mit unserem
Fachwissen zur Verfügung. Und falls Ihr Tier tatsächlich mal krank ist, können sie gerne einen Termin für eine Untersuchung vereinbaren.
