
Goldakupunktur / Golddrahtimplantation
Eine schonende Dauerhilfe
Ein Mittel der Wahl bei vielen chronisch schmerzenden Gelenkserkrankungen, das chiurgische Verfahren ersetzen kann. Die Golddrahtimplantation behandelt den gesamten Bewegungsapparat, nicht nur das einzelne Gelenk.
Die in den USA von Dr. Terry Durkes entwickelte Methode wurde seit Ende der 70-er Jahre international erprobt.
Sie findet besonders Anwendung bei
- chronischen Gelenksbeschwerden
- Hüftgelenksdysplasie
- Arthrosen von
Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter und Ellenbogen - Verknöcherungen der Wirbelsäule (Spondylose)
Nach einer sorgfältigen klinisch-orthopädischen Untersuchung werden dem betroffenen Tier in Kurzzeit-Narkose Golddrahtimplantate (24 Karat Gold, 2 - 3 mm lang) eingesetzt. Der Eingriff dauert je nach Schwere der Erkrankung zwischen 45 Minuten und zwei Stunden. Nach Beendigung der Narkose stehen die Tiere auf, als wäre nichts geschehen.
Der Eingriff ist minimal invasiv und bereitet dem Patienten keine zusätzlichen Schmerzen. Das Gold wird vom Körper nicht als fremd erkannt, es wächst problemlos im Gewebe ein, wandert nicht und verbleibt ein Leben lang an den Akupunkturpunkten.
Nach meist zwei Wochen kann am Patienten eine Schmerzlinderung beobachtet werden. Nun muss das Bewegungstraining einsetzen, damit das Tier normale Gangmuster wiedererlernen kann.
Der Wirkmechanismus tritt unter anderem durch eine Normalisierung des Gewebe-pH-Wertes im Entzündungsgebiet auf. In dem entstandenen Milieu können dann die Schmerzstoffe, welche im Verlaufe einer Entzündung entstehen, nicht mehr aktiv werden. Dadurch gibt das Tier eine oft jahrelang eingenommene Schonhaltung auf und das Bewegungsbild kann sich normalisieren.
Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob bei Ihrem Tier die Golddrahtimplantation sinnvoll sein kann und lesen Sie mehr im ausführlichen Script.
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